Montag, 21. Januar 2013

Patina? Was soll das?



„Der muss doch dringend mal gemacht werden!“ – „SO trauen Sie sich auf die Straße!?“ – „Nein, wie schäbig, also echt...“

Wenn euch diese Bemerkungen bekannt vorkommen, und ihr trotzdem auf euer Vehikel mächtig stolz seid, pflegt ihr wohl etwas, woran sich immer häufiger die Geister scheiden: Patina.


Panik und wildes Entsetzen rund um die Charta von Turin tun dem Thema nicht gut – zumal keiner so recht weiß, was sich hinter den Begriffen „Originalzustand“ oder „Patina“ eigentlich genau verbirgt.

Wir finden, es ist Zeit für eine Versöhnung mit Flugrost, Kratzern, abblätternden Farbschichten, angelaufenem Metall und vernarbtem Leder. Zeit, das zu pflegen, was (noch) da ist – und seine Geschichte erzählt. Wir finden Flugrost geiler als Neulack – meistens jedenfalls: Manchmal fehlt nämlich nicht mehr viel, und das Fahrzeug mit den Rostspuren und den platten Reifen geht schon nicht mehr als patiniert, sondern als „endverbraucht“ durch.


Wir wollen erklären, was Patina eigentlich ist, warum sie nicht reproduzierbar ist, warum die Oldtimerszene sie braucht. Und vor allem: Wie man praktisch vorgehen kann, um sie zu erhalten! 

Viel Spaß beim Entdecken dieses vielseitigen Themas (ob am Bildschirm oder an der Werkbank) wünschen euch

Die Patinatoren


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